TEXTE – Preis für junge Literatur
Am Donnerstag, den 24.10.2024, fand im Festsaal eine Lesung von ausgewählten Sieger*innentexten des Wettbewerbs
Am Donnerstag, den 24.10.2024, fand im Festsaal eine Lesung von ausgewählten Sieger*innentexten des Wettbewerbs
Am 17. September fand nach längerer Pause wieder das Grätzlfest „Blühende Geblergasse“ im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche statt. Der Start in den Tag wurde von einigen Schüler*innen und Eltern mit dem Fahrrad bestritten: Erstmals fuhr eine Gruppe an radfahrenden Kindern und Eltern, auch „Bicibus“ genannt, gemeinsam zur Schule. Der Rad-Tross startete in Neuwaldegg und kam zahlenstark vor 8 Uhr bei der Schule an, wo bereits ein eigens angeschaffter mobiler Radständer auf die abgestellten Fahrräder wartete. Aktiviert konnten die Schüler*innen damit in den Tag starten.
Erstmals fährt ein „Bicibus“ zur Schule
„Physik des Radfahrens“ mit Prof. Primetshofer und Fahrradlehrer Michael Doberer
Ab 12 Uhr hieß es schließlich „Manege frei“ für den öffentlichen Teil des Mobilitätsfestes. Als „guest star“ durften wir diesmal das „Cabriobeet“ Willkommen heißen: dieses mit allerhand Pflanzen gefülltes Cabrio ist ein Symbol dafür, wie viel Raum Autos auf Parkplätzen einnehmen – Raum, der dringend für Begrünung gebraucht wird, um für mehr Gesundheit, Lebensqualität und für dringend nötige Kühlung im hitzegeplagten Wiener Sommer zu sorgen.
Das Cabriobeet erblüht in der Geblergasse
Viele Kinder konnten sich am Nachmittag im abgesperrten Straßenbereich frei bewegen; zudem wurden allerhand Attraktionen geboten: Die Radfahrschule „Schulterblick“ stellte einen Radparcours zur Verfügung, wo viele Kinder Runde um Runde drehten, wobei einige Kids sogar das Radfahren erstmals ausprobieren konnten. Ein von Prof. Gasser und Prof. Losbichler betreutes Mobilitätsrätsel brachte den Besucher*innen anhand von Infos des Verkehrsclub Österreich die Vorteile von Verkehrsberuhigung näher. Vom Verein „Recycling Kosmos“ wurde ein Fahrradschlauch-Upcycling-Workshop angeboten, bei dem man sich beispielsweise Schlüsselanhänger aus Schlauchstücken basteln konnte. Prof. Picallo Gil und Prof. Lici boten einen Textildruck-Workshop an, bei dem Umhängebeutel mit Fahrrad- und klimabezogenen Motiven gestaltet wurden.
Kinder erproben sich im Radparcours
Hier werden Schlüsselanhänger aus alten Fahrradschläuchen gebastelt
Bei einer Rätselstation rauchen die Köpfe
Zahlreiche Umhängetaschen wurden bedruckt und bemalt
Ein Märchen wie es im Buche steht?
Unter der Leitung von Herbert Stolba (Kunstgestaltung) und Katrin Hörbinger (Deutsch) ist es uns, der 2a, gelungen, eine eigene Interpretation von Schneewittchen als Kurzfilm fertigzustellen. In diesem Projekt geht es vor allem darum, den etwas veralteten Märchen einen modernen Touch zu verleihen. Die selbstgezeichneten Kulissen und Figuren konnten wir mit Unterstützung von Herrn Stolba im Kunstunterricht zeichnen. Im Deutschunterricht haben wir uns mit Frau Hörbinger dem Thema Märchen angenähert, selbst welche geschrieben und schließlich den Ton für den Film aufgenommen. Ganz am Schluss durften wir die Aufnahmen für den Stop-Motion-Film machen. Wir hatten alle Spaß daran und freuen uns darauf, das Endergebnis mit euch zu teilen.
Achja: Uns ist aufgefallen, dass das Frauenbild in den Märchen ziemlich veraltet ist. Die Frauen werden hier nur in traditionellen Rollen dargestellt, als schwach oder hilfsbedürftig. Doch wir finden, dass Märchen auch mal zeitgemäß sein dürfen und Frauen nicht hilflos dargestellt werden sollten – das sind sie nicht.
Jolene-Sophie Deyer für die 2a